Dieses Spiel macht so besonders, als Spieler muss man wirklich alle Faktoren im Auge behalten:
Bevölkerung und deren Befinden sowie die Nahrungsversorgung. Die Rohstoffversorgung, Energieversorgung und den Ausbau der Verteidigung sind genauso wichtig. Ich habe damals am SNES Stundenlang immer wieder neue Kolonien erbaut und die Möglichkeiten an das Limit des SNES getrieben.
So war die Fahrzeugbegrenzung bei 100 Stück (Flugunfähige wie auch Panzer), was einem manchmal schon in eine Entscheidungsnot brachte.
Obwohl es an sich ein Singleplayer-Spiel ist, haben wir zusammen auf den recht kleinen Kartenausschnitte zum Teil zu viert geschaut und darüber diskutiert, was nun das beste wäre.
Gerade in der Anfangsphase konnte man, wenn man schlecht die Gebäude platziert hat, in eine Sackgasse geraden, wenn nicht genug Rohstoffe abgebaut wurden um neue Gebäude zu errichten, die Bevölkerung unglücklich wurde, oder der Feind ein Teil der Planetenoberfläche patrouillierte und man so von notwendigen Rohstoffen, oder Bauplätzen abgeschnitten wurde.
Natürlich ist das Spiel damals jetzt nicht so tief wie bei einem SimCity im Detail. Dafür aber gab das Spiel einem das Gefühl alles im Auge behalten zu müssen und kontrollieren zu können.
Dazu kommt der Soundtrack, der weniger nervig rüber kommt als er vielleicht bei anderen Spielen ist.
Wirklich schade waren eben die Limitierungen, die durch die damalige Technik bestanden insbesondere der dann doch recht kleine Kartenausschnitt, dem man aktuell im Fokus hatte.