Jup, das haben ein paar Leute hier zur Kenntnis genommen. Ich kratz die Pakete mit 4,5 MB/s über die Leitung *schnarch* :D

Ich hab das Spiel in 8 Minuten "durchgespielt" ^^ bzw. sah ich den Abspann nach kurzer Zeit... ähnlich TORMENT - TIDES OF NUMENARA kann man auch schon in der Einführung das Zeitliche segnen.

Wäre kuhl, wenn sie noch die Erfolge bei Galaxy einbauen, die fehlen nämlich noch (Ingame sind sie vorhanden).

Vor nur ein paar Jahren hätte ich über so eine Geschwindigkeit gejubelt. Ich bin heute aber immer noch sehr zufrieden mit meinen ca. 6 MB/sek. :)

Seit 4 Jahren habe ich Glasfaseranbindung mit 400/200 MBit/s und ich empfinde es tatsächlich noch immer als Privileg. Davor dümpelte ich mit max. 3 MBit/s DSL herum, der Upload lag bei knapp 128 KBit/s. Der Upload auf meinen Server war die Hölle.

So ähnlich empfand ich damals der Wechsel der Netzwerkkarten von 10 MBit BNC auf 100 MBit Full Duplex Ethernet auf den Lanpartys.

Die Marktführer sind meiner Meinung nach in der Pflicht, scheuen aber die Investition. Sobald aber ein regionaler Anbieter ein paar Dörfer mit Glasfaser versorgt, kommen eben diese "Geier" aus ihren Höhlen gekrochen und schmeißen ebenfalls eine Leitung ich die Gräben. Ansonsten passiert da sehr wenig. Und solange die Kunden solchen Firmen dann aus Gewohnheit die Stange halten, dreht sich das Rad endlos weiter. Bei uns sind >75% zu einem neuen Anbieter gewechselt und *PÄNG* - kam der alte Anbieter an und hat Türklinken geputzt. Die armen Teufel mussten sich Sachen anhören... :)

So langsam kommt wirklich Bewegung in den Markt und die Marktführer sehen sich im Zugzwang. Gut so.

Also ich denke mal, dass Essen und Wasser nicht wirklich knapp werden, das schwebt im Startgebiet überall rum. Ich find es auch richtig gemütlich, das Spiel vermittelt recht gut ein geborgenens Gefühl in meiner Rettungskapsel, wenn ich immer rausgehe und überall sehe ich eine Riesenraumschiffkatastrophe. Wie wenn man im tiefsten kalten Winter abends in seine warme Hütte zurückkehrt ^^

Was mich allerdings stört: Ich mag ja auch humorige Spiele und bin offen für Blödelein, Parodien und und und... ich meine ich spiele hier ein Survival Spiel, bei dem ich im Weltraum gestrandet bin, weil ich meinen Ingame-Vater mitten im All beerdigen wollte und diesen in seinem Sarg mit in meiner Kabine transportierte. Außerdem hab ich ein unsterbliches Huhn dabei, mit dem sich allerlei Klamauk anstellen lässt.
Wo bei mir allerdings eine Grenze überschritten wird, ist wenn das aktuelle Missionsziel lautet "Bau den Mist für die Entwickler, damit sie dich weiter im Spiel lassen". Gehts noch?! oO Sollen sie doch gleich als Aufgabenziel "Deinstalliere das Spiel" angeben... was für ein herber Immersionsbruch. Sollte das nach diesem Aufgabenziel so weitergehen, fliegt das Spiel schneller von der Platte, als das Huhn ins All...

Ansonsten find ich mich langsam zu Recht, ich finde das ist ein Problem bei Egosicht Survival Spielen. Bis man immer nen Peil hat, was das Spiel eigentlich von einem will.
Ich kann leider nicht mit viel Lautstärke spielen und dann höre ich die witzig gemeinten, raschen Computerstimmenansagen immer nicht, das ist allerdings soviel Text dass die Zeit hinten und vorne nicht reicht, um die genauso lang eingeblendeten Untertitel zu lesen xD

Und an sich ist im Spiel recht wenig erklärt, leider findet man nicht einmal im Inventar bei den Sachen, die man bauen kann, eine genaue Beschreibung mit dem Nutzen dieser Gegenstände...

Und auch die Gegenstände an sich... eine verlängerte Greifarmschere xD ... da haben es die Entwickler etwas übertrieben ... wenn man denkt, dass das Spiel mit solch Schriftzügen wie "Von den Machern von Matrix .... kam schon länger nichts mehr Neues" einleitet... dann kann man sich ungefähr vorstellen, auf welche Art von "Humor" man sich einstellen muss xD ... hol ich mir doch noch Subnautica DRM frei bei EPIC und Spiel das ein zweites Mal xD

Wobei ich aber sagen muss, der Weltraum sieht echt schnieke aus, was die da so designt haben. Ich werd auf jeden Fall noch weiterzocken. Die Lock-Kurznachrichten von BABE, die man empfängt sind ja doch ganz witzig ^^

EDIT: Die Entwickler haben einen mit "von den Entwicklern auferlegter Mist" doch tatsächlich einen 1m Penis bauen lassen... so langsam frag ich mich, was ich da eigentlich gekauft hatte... als das Spiel Indev startete, waren die Entwickler wohl noch in der Pubertät und haben sie seither nicht verlassen xD ...

Was ich kürzlich in einem Stream gesehen habe:

1. Falls dir die gesprochene Sprache egal ist. Der russische Sprecher ist nicht so hektisch. Ich weiß aber nicht, ob dann die Zeit ausreicht um die deutschen Texte zu lesen.

2. Man kann sich mit dem Dildo selber hauen und verletzten.

Das geht jetzt schon, hab mich dran gewöhnt aber danke für den Tipp. Zu Nummer 2 hab ich es mal ausprobiert xD Hab das Ding aus Platzgründen jetzt zur Kapsel rausgeworfen xD

Kleines Fazit nach 3h:

Das Spiel gefällt mir bis jetzt ganz gut, wenn man mal von dem etwas mMn nicht derben, sondern einfach pubertären Humor absieht. Ja, mit 12 oder 14 hab ich auch noch gekichert, wenn jemand das Wort "Penis" gesagt hat. Genau dieses Niveau blitzt an der ein oder anderen Stelle durch. Manche Dinge sind dann aber auch tatsächlich witzig.
Was mir aufgefallen ist in beliebiger Reihenfolge:

❍ Essen und Trinken gehört für mich in ein Survival Spiel mitrein, das ist ein absoluter Immersionskiller, wenn man das nicht braucht (allerdings soll das Befriedigen dieser Grundbedürfnisse relativ leicht sein). Hier ist es sehr human gelöst: Die Ressourcen dafür findet man in Hülle und Fülle und die Balken bleiben auch relativ lang voll. In Subnautica ist es schwerer an Nahrung und Wasser zu kommen und die Balken gehen dort schneller zur Neige.

❍ Der Sauerstoff (Absolutwert 75 zu Beginn) wird schnell knapp, Gott Sei Dank kann man hier für recht wenig Ressourcen Sauerstoffdepots (500) beliebig in der Gegend platzieren, an welchen man den Vorrat immer wieder aufladen kann. Auch kann man diese Stationen wieder aufladen. Und der Clou: Sie sind als Missionsziele markierbar.

❍ Ich find es super, dass ich jeden Marker ein und ausschalten kann, sowie auch die Farbe ändern. Das hilft der Orientierung in 3D ungemein.

❍ Was ich total dämlich und nervend finde ist, dass das Standardwerzeug "schaber" viel zu schnell kaputt geht und verhältnismäßig viele Ressourcen kostet im Vergleich zu anderen Dingen.

❍ Das Inventar ist meiner Meinung nach viel zu klein, ich weiß schon gar nicht mehr, wohin mit meinen ganzen Gegenständen und Ressourcen. Ich fang schon an, die in meiner Kapsel auf den Boden zu legen. Verlieren tu ich sie nicht dadurch, da frag ich mich allerdings, warum man da nicht einfach das Inventar größer macht. Auch sehe ich keinen roten Faden, was den Inventarplatz mancher Gegenstände angeht, die mal mehr oder weniger Platz brauchen, aber keinem realen, logischen Vorbild folgen. Die platzierbare Sauerstoffstation z.B. braucht ungelogen fast 1 Drittel vom gesamten Inventar Platz. Dabei ist es ein kleines Gerät mit riesem Sauerstoffballon, der aber wenn er transtportiert wird, nicht aufgeblasen sein sollte xD fragen wir doch mal Taucher, wie die das mit der Luft machen ;) Kann mich nicht erinnern, dass die Teile dabei haben, die groß wie Elefanten sind xD

❍ Die Grafik ist an sich recht ansehnlich, aber man merkt sofort, wenn man "abseits" des Weges kommt, weil die Umgebung dann deutlich detailärmer wird.

Es macht noch ganz gut Spaß, also hab richtig Lust auf das Spiel. Die Sachen, die mich stören, sind nicht so gravierend wie bei anderen Titeln, die ich jüngst gezockt habe.

Ganz wichtiger Tipp für Leute, die die Steuerung im Weltall SUPER EMPFINDLICH finden: drück den "Stabilisierungsknopf" LEFT-ALT. Ihr könnt auch während der Bewegung auf diesem Knopf bleiben. Man bewegt sich dadurch viel ruhiger (nicht langsamer) und kann auch mal im Raum stehen bleiben. Ohne diesen Knopf ist die Bewegung in Schwerelosigkeit grauenvoll xD

@Schlaumayr

Ich bin immer recht dankbar für deine kleinen Reviews/Eindrücke hier. Wenn ich mir das so durchlese, dann ist das Spiel aber eher nix für mich, obwohl es interessant ausgesehen hat. Ich mag es einfach nicht, wenn ich in einem Spiel unter Zeitdruck stehe, egal in welcher Form. Wenn ich einen Balken in einem Spiel habe, der mich tötet, wenn ich nicht sofort irgendwas mache, dann geht für mich der Spielspass flöten. Deswegen liebe ich ja Dysmantle so, weil da diese ganzen super-nervigen Survival-Elemente fehlen. Ich finde es auch ganz furchtbar, wenn ich in einem Spiel zB unter Wasser (bzw. ins All) gehen muss, weil ich WEISS, dass ich dann unter Zeitdruck agieren muss und in so einer Situation kann ich nicht denken :)

Gerne ;) Ich poste das immer in der Hoffnung, einen Dialog mit jemandem vom Zaun zu brechen, der das auch grad spielt. Wenn man in den Loop Hero Thread schaut, sieht man was ich meine. Es macht einfach Spaß, sie aktuell mit jemand über ein Spiel auszutauschen, dass mehrere mit Begeisterung verfolgen. Leider sind meine meisten Berichte dann Monologe ^^


Ich spiele es jetzt seit 6 h ungefähr und es macht Spaß, muss ich sagen. Es gibt schon Sachen, die Nerven, wie die erwähnte Kurzlebigkeit von Werkzeugen und dass man viel Backtracking macht. Aber der Rest taugt mir.

Ich hab halt viele Rezensionen gelesen, die sagen dass das Spiel ab Kapitel 3 oder 4 der Story total abdreht und kein Survival mehr wäre. Deswege schiele ich immer mit einem wachen Auge darauf, wann endlich die "Enttäuschung" kommt xD - vielleicht bleibt sie auch aus.

Warum das Spiel aber wirklich nichts für dich ist, sind die Sauerstoffbalken ;) Die recht schnell runter rattern auf tour. Es ist echt ne Schande, aber die Erkundung läuft somit nie gemütlich aber, sondern immer etwas stressig. Es gibt zwar trotzdem Erfolgserlebnisse, wenn man was kuhles findet wie zum Beispiel einen Döner in der Hand einer gefrorenen Leiche, mit dem man einen Beschleuniger bauen kann... aber an sich ist es schon immer etwas stressig, auch wenn man mit der Sauerstoffknappheit gut zu Recht kommt, weil man Sauerstoffstationen für billige Ressourcen bauen kann und man immer im Überfluss von Sauerstoffkerzen schwimmt (die geben bei Einnahme 40 Sauerstoff - von den anfänglichen 75 bin ich nun auf einer Kapazität von 100)

Naja, gerade die deutsche Foren-Community hier ist ja sehr ruhig. Und dann noch jemanden zu finden, der gerade dasselbe Spiel spielt bei der Auswahl, die es so gibt, ist schwer. Ich habe auch das Talent, mir die Games rauszusuchen, die hier sonst kaum ein anderer spielt. Als Cyberpunk erschien, hat jeder das gespielt und drüber geredetr3.... ausser ich :D.

Dann fang doch jetzt mit Cyberpunk an, ich mach mit, hab es nämlich noch nicht angezockt xD

Irgendwie habe ich dazu gerade keine Lust. Ich habe noch andere Spiele, die ich vorher spielen möchte. CP habe ich kurz angetestet, war ganz gut, aber es ist nicht so weit oben auf meiner Liste :)

Ich wollte eigentlich die ganze Zeit das niedliche "Carto" spielen, die Demo hat mir gut gefallen, deswegen habe ich es neulich gekauft. Nur leider bin ich gesundheitsbedingt im Moment nicht in der Lage zu spielen (Müdigkeit).

Aber wir schweifen vom Thema ab :)

Ich hab mittlerweile nach circa 7 bis 8 h spielzeit einen Sauerstofftank, der den O2 Vorrat von 75 auf 200 erhöht. In Verbindung mit der zweiten Beschleunigerdüse kommt einem die Zeit, die man nun sorglos auf Weltraumerkundung verbringen kann, unfassbar lang vor ^^

Ich habe das Gefühl, dass das Spiel immer dann, wenn mir die Laufwege zu lang werden und ich davon genervt bin, einen Knochen hinwirft und ich ein schnelleres Fortbewegungsmittel bekomme xD ... vermutlich nur um kurz darauf dann die Distanzen in den neuen Orten noch größer zu machen xD

Hab seit kurzem einen Raketenstaubsauger und bin damit sehr mobil. Bin aber nach 10h noch nicht so weit, meine eigene Basis zu craften, was aber wohl bald möglich sein soll. Und ich freu mich schon auf das Raketenauto mit Sauerstoffvorrat xD

PS: Ich habe endlich den "handlichen Schaber" in der fortgeschrittenen Variante mit einer Haltbarkeit von 99 statt 30 :)