Posted August 13, 2022
Und was sie quasi alle falsch machen.
Ihr Lieben, wir haben uns schon öfter darüber unterhalten.
Einige von euch teilen meine Meinung, dass das Roleplaying und Immersion in modernen RPGs immer mehr vernachlässigt wird. Es nicht gut ist, wie Attribute und Skillsysteme immer weiter lobotomiert und versimplifiziert werden.
Andere sehen das nicht so ernst. Auch das kann ich respektieren.
Aber mir ist da mal etwas aufgefallen, was viele moderne RPGs (nicht alle) katastrophal falsch machen.
Einer der wichtigsten Aspekte überhaupt "Itemization!"
Was genau machen sie falsch? (Meiner Meinung nach)
Sie werfen mit magischen Waffen und Gegenständen/Artefakten um sich, wodurch diese zu einer inflationären Banalität verkommen. "Oh, toll ein neues magisches Schwert!" Ein Gegner später, "Oh, noch ein magisches Schwert, mit 10% mehr Schaden!" Und immer so weiter.
Erinnert euch mal an die Klassiker, und was diese so anders und richtig gemacht haben.
Beispiel - Baldurs Gate: Die allermeisten Gegner tragen stinknormale Waffen, Rüstungen und etwas Gold bei sich. Manchmal noch ne Zauberschriftrolle und einen kleinen Edelstein oder ein normales Schmuckstück.
Nur wirklich besondere Gegner trugen gelegentlich mal einen magischen Gegenstand bei sich.
Was hat man sich dann gefreut und vor allem die Gegenstände wirklich "besonders" und einzigartig.
Da gab es Halsketten, die magische Geschosse abfeuern konnten. Einen magischen Hammer mit Blitzschaden. Ein Langschwert mit Kälteschaden. (Der Rancor +1) Ringe mit denen man mehr Zauber einprägen konnte etc.
Diese Gegenstände waren mächtig und hatten besondere Designs und Namen. Sie fühlten sich mysthisch an und nach echter Fantasy.
Heute sehen magische Gegenstände oft alle gleich aus.... und tragen nicht selten dumme, lieblose Namen.
Ihre magischen Eigenschaften bestehen dann häufig daraus, dass sie irgendwelche Attribute erhöhen und oder prozentual den Schaden erhöhen. Mathematik (zu viel Mathematik) anstatt Fantasy.
Und nicht selten ist es so, dass "Gear" dadurch wichtiger für die Kampfeffektivität ist, als Skillung und Spielstil.
Magische Items werden alle paar Minuten ausgetauscht, da bessere sowieso in der nächsten Kiste bereit liegen.
Das ist schlechtes Fantasy-Design. Schlechtes Item-Design und fühlt sich so unglaublich banal und falsch an.
Leider ein Trend den wir wohl diversen MMOs wie World of Warcraft zu verdanken haben.
Ihr Lieben, wir haben uns schon öfter darüber unterhalten.
Einige von euch teilen meine Meinung, dass das Roleplaying und Immersion in modernen RPGs immer mehr vernachlässigt wird. Es nicht gut ist, wie Attribute und Skillsysteme immer weiter lobotomiert und versimplifiziert werden.
Andere sehen das nicht so ernst. Auch das kann ich respektieren.
Aber mir ist da mal etwas aufgefallen, was viele moderne RPGs (nicht alle) katastrophal falsch machen.
Einer der wichtigsten Aspekte überhaupt "Itemization!"
Was genau machen sie falsch? (Meiner Meinung nach)
Sie werfen mit magischen Waffen und Gegenständen/Artefakten um sich, wodurch diese zu einer inflationären Banalität verkommen. "Oh, toll ein neues magisches Schwert!" Ein Gegner später, "Oh, noch ein magisches Schwert, mit 10% mehr Schaden!" Und immer so weiter.
Erinnert euch mal an die Klassiker, und was diese so anders und richtig gemacht haben.
Beispiel - Baldurs Gate: Die allermeisten Gegner tragen stinknormale Waffen, Rüstungen und etwas Gold bei sich. Manchmal noch ne Zauberschriftrolle und einen kleinen Edelstein oder ein normales Schmuckstück.
Nur wirklich besondere Gegner trugen gelegentlich mal einen magischen Gegenstand bei sich.
Was hat man sich dann gefreut und vor allem die Gegenstände wirklich "besonders" und einzigartig.
Da gab es Halsketten, die magische Geschosse abfeuern konnten. Einen magischen Hammer mit Blitzschaden. Ein Langschwert mit Kälteschaden. (Der Rancor +1) Ringe mit denen man mehr Zauber einprägen konnte etc.
Diese Gegenstände waren mächtig und hatten besondere Designs und Namen. Sie fühlten sich mysthisch an und nach echter Fantasy.
Heute sehen magische Gegenstände oft alle gleich aus.... und tragen nicht selten dumme, lieblose Namen.
Ihre magischen Eigenschaften bestehen dann häufig daraus, dass sie irgendwelche Attribute erhöhen und oder prozentual den Schaden erhöhen. Mathematik (zu viel Mathematik) anstatt Fantasy.
Und nicht selten ist es so, dass "Gear" dadurch wichtiger für die Kampfeffektivität ist, als Skillung und Spielstil.
Magische Items werden alle paar Minuten ausgetauscht, da bessere sowieso in der nächsten Kiste bereit liegen.
Das ist schlechtes Fantasy-Design. Schlechtes Item-Design und fühlt sich so unglaublich banal und falsch an.
Leider ein Trend den wir wohl diversen MMOs wie World of Warcraft zu verdanken haben.