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Okay, zugegeben keine Neuerscheinung, aber es gab keinen Thread dazu und ich wollte mal drüber reden ^^ ... ein spiel, das sich schon sehr lange in meiner Bibliothek befindet und ich durch einen Mitnutzer neulich wieder darauf aufmerksam geworden bin.

Als Thema ein herrlich trashiges Flash Gordon Setting, heißt der Protagonist doch James Gorden.

I am not a monster - First Contact

Ich find das Spiel echt witzig bis jetzt, nach knapp einer Stunde Spielzeit... allerdings frag ich mich, welcher Idiot das im Spieldesign verzapt hat, dass man zu Beginn seines Zuges erst eine Aktion wie Angriff oder ähnliches durchführt und ERST DANACH laufen kann... super hirnverbrannt für Nahkampf Angriffe, weil man praktisch zu seinem Ziel läuft und hoffen muss, dass es in der nächsten Runde noch da steht und es einen selbst in der Zwischenzeit nicht umgebracht hat xD ...

Aber der Trash Flair ist echt grandios :)
Auf das Spiel bin ich letztens auch aufmerksam geworden.

Mich erinnerte das auch an die Gorn-Folge von TOS, bzw. generell ein wenig an Raumschiff Enterprise.
Ich mag diesen alten Sci-Fi-Stil sowieso sehr gerne.

Und Flash Gordon ist auch genial. Einer meiner Lieblingsfilme. ;-)

Mmmh... du hast mich neugierig gemacht. Vielleicht greif ich da zu.
Post edited August 03, 2022 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Mich erinnerte das auch an die Gorn-Folge von TOS,
Oha. Das ist eigentlich kein Zeichen von Qualität. Shaka, when the walls fell und so…
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TheHexer_pcg: Mich erinnerte das auch an die Gorn-Folge von TOS,
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mk47at: Oha. Das ist eigentlich kein Zeichen von Qualität. Shaka, when the walls fell und so…
Aus heutiger Perspektive is TOS in seiner Gesamtheit cheesy.
Und TNG Staffel 1 war jetzt nicht so viel besser.
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randomuser.833: Aus heutiger Perspektive is TOS in seiner Gesamtheit cheesy.
Und TNG Staffel 1 war jetzt nicht so viel besser.
Nein! Doch! Oh!

Die Miniröcke in TNG sind viel irrer.
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Schlaumayr:
Ich habe das Spiel schon vor zwei Jahren durchgespielt und es fand es unglaublich gut.

Ich finde deine Kritik am Spieldesign ist nicht zu Ende gedacht und missachtet die Besonderheit des Spiels, dass eben alle menschlichen Charaktere gleichzeitig ihre Angriffe durchführen. Würde man nun die Charaktere am Anfang des Zuges sich bewegen lassen und erst anschließend die Angriffe durchführen, würde sich vermutlich kein Charakter mehr an der Stelle befinden, an der du deinen Angriff geplant hast und alle deine geplanten Angriffe, und nicht nur die Nahkampfangriffe, würden ins Leere gehen.

Ich finde das Spieldesign funktioniert einwandfrei und ist gut so wie es ist. Es mag sich von dem anderer Rundenstragiespiele unterscheiden, was dir scheinbar nicht gefällt. Dadurch wird es aber nicht idiotisch oder hirnverbrannt. Stattdessen macht es das Spiel so nur noch einzigartiger.

Für die TOS-Liebhaber: Schaut euch mal den 4. Screenshot des Multiplayer DLC an. Dieser zeigt die Brücke des Raumschiffes und versprüht so richtiges TOS-Flair.
Post edited August 04, 2022 by HanselPete
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HanselPete: Ich habe das Spiel schon vor zwei Jahren durchgespielt und es fand es unglaublich gut.

Ich finde deine Kritik am Spieldesign ist nicht zu Ende gedacht und missachtet die Besonderheit des Spiels, dass eben alle menschlichen Charaktere gleichzeitig ihre Angriffe durchführen. Würde man nun die Charaktere am Anfang des Zuges sich bewegen lassen und erst anschließend die Angriffe durchführen, würde sich vermutlich kein Charakter mehr an der Stelle befinden, an der du deinen Angriff geplant hast und alle deine geplanten Angriffe, und nicht nur die Nahkampfangriffe, würden ins Leere gehen.
Das ist doch jetzt genausowenig "zu Ende gedacht". Sorry, dass ich dir wohl auf den Schlips getreten bin, nur sogut wie jedes andere Rundentaktikspiel macht es anders und macht viel mehr Spaß, egal ob die XCOM Reihe, Phoenix Point, Fort Triumph, Dungeon of Naheulbeuk oder Hard West, um nur wenige zu nennen.
Bei all diesen Titeln schlägt man nicht ins Leere! Genau das passiert doch im Spieldesign so, wie es aktuell ist. Ich laufe mit einem Nahkämpfer zur Gegnerposition, weil genau das ein Nahkämpfer macht. Nur um Festzustellen, dass der Gegner diese Position dann verlassen hat.

Die Krönung ist aber, dass der Gegner erst läuft und dann schlägt. Für den ist das Spielprinzip dann genau umgekehrt.
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HanselPete: Ich finde das Spieldesign funktioniert einwandfrei und ist gut so wie es ist. Es mag sich von dem anderer Rundenstragiespiele unterscheiden, was dir scheinbar nicht gefällt. Dadurch wird es aber nicht idiotisch oder hirnverbrannt. Stattdessen macht es das Spiel so nur noch einzigartiger.
Ich finde das Kampfsystem leider echt Bullshit und da kannst du auch nichts dran ändern. Von mir aus nehme ich die Absolutheit von "das Kampfsysten ist scheiße" raus. Es ist auch einfach nicht plausibel ...oh pardon, ich finde es einfach nicht logisch, in seinem Zug zuerst eine Aktion zu starten und dann blind ins "Blaue" zu rennen, ohne Möglichkeit sich aus einer Lage dann durch eine Aktion noch retten zu können. Nur weil etwas einzigartig ist muss es noch lange nicht gut sein. Mainstream hat manchmal durchaus seine Vorteile.

Die Atmoshpäre und der Flair ist echt toll eingefangen, aber wie gesagt macht es mir leider das Kampfsystem etwas madig. Bisher waren die Kämpfe so leicht, dass mir das nichts ausgemacht hat, aber die Mission, bei welcher die Eidechsenmänner den Maschinenraum überrennen und man zur Unterstützung die Strahlung aktiviert, zeigt deutlich die Schwächen auf.
Post edited August 04, 2022 by Schlaumayr
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Schlaumayr: Sorry, dass ich dir wohl auf den Schlips getreten bin, nur sogut wie jedes andere Rundentaktikspiel macht es anders und macht viel mehr Spaß, egal ob die XCOM Reihe, Phoenix Point, Fort Triumph, Dungeon of Naheulbeuk oder Hard West, um nur wenige zu nennen.
Du bist mir nicht auf den Schlips getreten. Keine Sorge. Deine Kritik halte ich schlicht unsachlich und unzutreffend, da sie

1. die Besonderheit des Spiels, nämlich dass alle menschlichen Charaktere zeitgleich agieren, ignoriert und
2. sich im Grunde auf "andere Speile machen das aber anders" beschränkt.
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Schlaumayr: Bei all diesen Titeln schlägt man nicht ins Leere! Genau das passiert doch im Spieldesign so, wie es aktuell ist. Ich laufe mit einem Nahkämpfer zur Gegnerposition, weil genau das ein Nahkämpfer macht. Nur um Festzustellen, dass der Gegner diese Position dann verlassen hat.
Deine Fixierung auf Nahkämpfer ist ebenfalls fehl am Platz und eweckt den Eindruck als sei der Nahkampf ein wichtiger Teil des Spiels. Das ist aber falsch. Es gibt genau einen spielbaren Charakter mit einer Nahkampfwaffe. Diesen Charakter spielst du auch nicht in jeden Leven und er kann auch eine Schusswaffe ausrüsten. Außerdem hat er coole Fähigkeiten wie Unsichtbarkeit und Gedankenkontrolle, mit deren Hilfe es kein Problem darstellt ihn oder einen Gegner in eine Position zu bringen aus der heraus ein sicherer Angriff im nächsten Spielzug gestartet werden kann.
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Schlaumayr: Die Krönung ist aber, dass der Gegner erst läuft und dann schlägt. Für den ist das Spielprinzip dann genau umgekehrt.
Monster agieren anders als menschliche Charaktere, das stimmt. Aber auch diese kannst du mit deinen Charakteren angreifen bevor sie sich bewegen.
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Schlaumayr: Ich finde das Kampfsystem leider echt Bullshit und da kannst du auch nichts dran ändern. Von mir aus nehme ich die Absolutheit von "das Kampfsysten ist scheiße" raus. Es ist auch einfach nicht plausibel ...oh pardon, ich finde es einfach nicht logisch, in seinem Zug zuerst eine Aktion zu starten und dann blind ins "Blaue" zu rennen, ohne Möglichkeit sich aus einer Lage dann durch eine Aktion noch retten zu können.
Es ist nicht die Schuld des Kampfsystems, wenn du nach deinem Angriff blind umher läufst. Idealerweise begibt man sich eine gute Position. Je nach Situation ist das eine Stelle an der man den Gegner gut beschießen kann, eine gute Deckung hat, und/oder die Monster dich nicht erreichen können.
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Schlaumayr: Nur weil etwas einzigartig ist muss es noch lange nicht gut sein. Mainstream hat manchmal durchaus seine Vorteile.
Das Gegenteil, dass du hier sugerierst, ist genausowenig Fall. Nur weil etwas nicht dem Mainstream entspricht, ist es nicht schlecht. Und wie bereits gesagt, ist das Spiel nicht schlecht und es funktioniert gut genauso wie es ist.
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Schlaumayr: Die Atmoshpäre und der Flair ist echt toll eingefangen, aber wie gesagt macht es mir leider das Kampfsystem etwas madig. Bisher waren die Kämpfe so leicht, dass mir das nichts ausgemacht hat, aber die Mission, bei welcher die Eidechsenmänner den Maschinenraum überrennen und man zur Unterstützung die Strahlung aktiviert, zeigt deutlich die Schwächen auf.
Ich kann dir leider nicht folgen. Was für Schwächen zeigen sich in diesem Level?

Hui hui hui. Das ist jetzt länger geworden als ich zunächst beabsichtigt habe. Ich denke du solltest dran bleiben und dich mit den Möglichkeiten, die dir das Spiel bietet, genauer befassen. Insbesondere die unterschiedlichen Fähigkeiten, die sich je nach ausgerüsteter Item- und Waffenkombination ändern, helfen einem jede Situation zu überstehen.
Post edited August 04, 2022 by HanselPete
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HanselPete: ...
Danke für deinen sachlichen Beitrag, nachdem ich heute einen schlechten Tag hatte, hab ich schon befürchtet, ich hab in meinem Beitrag zuvor etwas zu "pampig" geantwortet. (Du hast es vielleicht auch nur souverän ignoriert ^^)

Ich muss wirklich einräumen, dass das System jetzt nicht grundsätzlich schlecht ist, nur weil es nicht dem entspricht, was ich gewohnt bin. Das ist aber auch der Grund, warum ich soviel "Probleme" damit habe.
Ich hab es erst ne Stunde gespielt, weiß nicht was noch kommt, aber vielleicht stimmst du da ja mit mir überein xD ;) ... das Spiel verleitet zu einer sehr passiven bzw. defensiven Spielweise. Weil ich eben nicht zuerst laufen und dann agieren kann, bin ich eigentlich ständig auf dem "Rückzug". Dieses in eine "aussichtsreiche, taktische Position bringen" klappt nur auf bekanntem Terrain und das heißt automatisch wiederrum, dass ich mich zurück ziehe. (Ich denke aber, das Spiel will gar nicht, dass man im Rundenmodus erkundet. Denn das klappt halt nun mal eigenltich nur so, wie XCOM und Konsorten es macht.)

Das kann auch dazu führen, dass Kämpfe unnötig in die Länge gezogen werden und genau das meinte ich mit der Beispielmission: Sobald man in besagter Mission den Reaktor überlädt, muss man vor den Eidechsenmännern davonspringen und sich leider nicht nur von der Strahlung, sondern auch von deren Nahkampfangriffen heilen. Das hat bei mir erst beim dritten oder vierten Anlauf geklappt, ohne dass ich praktisch "Game Over" ging.
Und das Problem war hier eben, dass die Rundenkämpfe assymetrisch für beide Parteien ablaufen. Ich hab mich immer geheilt und bin danach weggerannt. Das hat nicht viel genützt, da die Eidechsenmänner mir hinterher gerannt sind und mich DANACH immer noch im Nahkampf angreifen konnten.

So lange ich die Missionen schaffe, werde ich weiterspielen, dazu ist das Setting zu witzig und die Missionen zu kurzweilig. Da gefällt mir sehr, dass man eine Mission häufig in wenigen Minuten bestreiten kann :)

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Hab gerade die Mission gespielt, in welcher der Techniker Chad zu seiner Familie auf die Wohndecks flüchtet. Die Decks sind auch von Monstern überrannt. Bin hier auch einige Male gestorben, aber die Kontrollpunkte finde ich fair gesetzt, was savegames angeht. Und so hab ich mir dann immer Utensilien für Verteidigungstürme auf der Karte zusammen geklaubt und "Fallen" gestellt, in die ich die Gegner herein gelockt hatte. Gott sei Dank hat der Techniker diese Fähigkeit, in jeder zweiten Runde unverwundbar zu sein.

Man muss sich anpassen, ich finds noch nicht wirklich optimal, aber ich komm damit klar.

Was ich dagegen super finde, ist die Fähigkeit, die sich aus den beiden Waffen zusammensetzt. Defensivmatrix und Scharfschützengewehr lässt mich Verteidigungstürme zusammenbauen, wohingegen eine heilende Medbombe rauskommt, wenn ich Heiltrank und Granate ausgerüstet habe. Witziges Synergiesystem.
Post edited August 05, 2022 by Schlaumayr
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Schlaumayr:
Freut mich, dass du versuchst dran zu bleiben. Die Level werden im weiteren Verlauf durchaus noch herausfordernder, aber man erhält immer neue Waffen und Gegenstände. Wobei die ersten Level mit dem Techniker Chad tatsächlich etwas schwieriger sind, weil er allein unterwegs ist. Das Wohndeck von dem du sprichst, sollte, wenn ich mich recht erinnere, aber sein letzter Soloauftritt sein. Falls du Hilfe brauchst, kannst du mich gerne fragen.

Meine Lieblingsfähigkeit ist der Teleporter-Tausch, mit dem du deine Postion mit einem Gegner tauschen kannst, mit der Folge, dass die Gegner die dich gerade angreifen wollen, stattdessen ihren Verbündeten angreifen. Aber es gibt noch andere coole Kombis. Heilfähigkeiten sind natürlich auch sehr wichtig. Die Defensivmatrix wirst du aber noch hassen lernen, sobald du auf Gegner triffst, die sie selbst benutzen.
Post edited August 09, 2022 by HanselPete
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Schlaumayr:
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HanselPete: Freut mich, dass du versuchst dran zu bleiben. Die Level werden im weiteren Verlauf durchaus noch herausfordernder, aber man erhält immer neue Waffen und Gegenstände. Wobei die ersten Level mit dem Techniker Chad tatsächlich etwas schwieriger sind, weil er allein unterwegs ist. Das Wohndeck von dem du sprichst, sollte, wenn ich mich recht erinnere, aber sein letzter Soloauftritt sein. Falls du Hilfe brauchst, kannst du mich gerne fragen.

Meine Lieblingsfähigkeit ist der Teleporter-Tausch, mit dem du deine Postion mit einem Gegner tauschen kannst, mit der Folge, dass die Gegner die dich gerade angreifen wollen, stattdessen ihren Verbündeten angreifen. Aber es gibt noch andere coole Kombis. Heilfähigkeiten sind natürlich auch sehr wichtig. Die Defensivmatrix wirst du aber noch hassen lernen, sobald du auf Gegner triffst, die sie selbst benutzen.
Das mit dem Teleportertausch klingt nach ner witzigen Taktik, danke für den Hinweis. Ich häng gerade in der Mission, in der ich mit Gordon und Felicia das Passagierdeck räumen muss. Alle Passagiere zum Aufzug schicken, es können aber jederzeit dort Gegner auftauchen.. das stresst mich etwas und hab ich auch im ersten Versuch nicht geschafft.