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Ein Thema was mich schon länger beschäftigt.
Auch weil ich Erfahrung mit einigen "Schwierigkeitsgrad Kultisten" machen durfte.

Mögt ihr es lieber, wenn ein Spiel relativ leicht ist?
Oder habt ihr es lieber etwas knackiger, herausfordernder?
Oder habt ihr gar eine heimliche Vorliebe, für unfair schwere Spiele?

Für mich selbst, gilt.

- Zu leicht, so dass ich quasi nur durch dummen Zufall mal scheitere/sterbe.
Und dann sowieso am 5 Meter entfernten, inflationär verteilten Spawn Punkt wieder da bin. (dramatisiert)
Da verliere ich nach (spätestens) einer halben Stunde jegliches Interesse.

- Knackig, herausfordernd. Also das berühmte "Trial and Error" Prinzip.
Das liebe ich. Nicht zu schwer, dass es irgendwann frustrierend werden könnte.
Aber doch schwer genug, das eine angenehme Herausforderung besteht.
Und man für "besser werden" und eine ansteigende Lernkurve belohnt wird.

- Unfair schwer.
Aufgrund gewisser Spielmechaniken, die ein Spiel künstlich schwerer machen.
Kann ich ebenso wenig leiden, wie "zu leicht".

Wie ist es bei euch, ihr Lieben?
Wie schwer sollte, und wie schwer darf ein Spiel maximal sein?
Post edited April 15, 2021 by user deleted
Also da ich meist auf dem normalen SG spiele, mag ich Spiele wohl normal schwer...

Manchmal darf es auch zu leicht sein, wenn das Spiel Spass macht. Edit: Beispielsweise, wenn ich relaxt ein Aufbauspiel genießen kann.

Herausfordernd kann manchmal auch ganz nett sein, solange es mir nicht zu schwer wird, wie teilweise die Dark Souls Spiele, die ja auch nicht immer fair sind, auch wenn manche Leute was anderes behaupten) Dark Souls habe ich durchgezockt, Teil 2 und 3 sowie Demon Souls aber (bisher) nicht. Auch bei The Surge hatte ich irgendwann keine Lust mehr, es immer wieder zu probieren....
Post edited April 15, 2021 by Mondfels
Ja, der Unterschied zwischen "Fair schwer" und einfach "Unfair" ist ein Balanceakt, den nicht jeder Hersteller hinbekommt. Ich mag meine Spiele eigentlich meist - ich sage mal - Mittel, tendierend zu "leicht". Meine Arbeit im Büro ist oft schon recht anstrengend für den Kopf, manchmal will ich einfach nur Spiele spielen, bei denen ich abschalten kann, das kann dann auch mal ein Spiel sein, das man ohne jede Mühe spielen kann, zB manche "Walking-Simulatoren".

Anspruchsvoll, aber extrem fair hat es Children of Morta hinbekommen. Es gibt im Spiel kein "Game Over" und eigentlich auch keinen Tod. Man kann es so oft probieren, wie man will und man wird immer stärker mit quasi jedem Run. Irgendwann MUSS man das Level einfach schaffen, weil man genügend Punkte in seinen Skills gekauft hat. Das erfordert zwar etwas Geduld, aber der Kern des Gameplays ist so spassig, dass es dennoch zum weitermachen motiviert.

Fairness lässt sich aber auch mit einem anderen Gameplay-Aspekt erzeugen. Die meisten der Games, die ich liebe, haben ein freies Speichersystem. Bei Desperados 3 zum Beispiel kann man stets Speichern, egal wann und wo - das Spiel motiviert einen sogar dazu. Dadurch muss ich nach dem Ableben nicht elendig viel wiederholen, sondern kann direkt eine schwere Stelle neu versuchen! Das Speichersystem ist für mich sogar oft kaufentscheidend!

Was ich gar nicht mag, sind Stellen, an denen man einfach hängenbleibt, weil man nicht weiss, wo es weitergeht oder was man machen muss, um weiterzukommen. Ich habe einfach nicht mehr die Geduld, die ich mal hatte. Ich möchte einfach vorwärts kommen :)
Am liebsten mag ich eigentlich sauschwer aber fair. So dass ich vermutlich häufig scheitere, aber im Grunde immer weiß, dass es an mir lag und dass ich aus dem Scheitern etwas lerne.

Paradebeispiele dafür wären Super Meat Boy oder Tales of Maj'Eyal.

Auf der anderen Seite spiele ich als Ausgleich aber auch gerne mal was, das eher entspannend und von der Schwierigkeit nicht so anspruchsvoll ist.
Das hängt bei mir auch etwas vom Genre ab und natürlich vom Spiel. Ego-Action RPGs wie Fallout 3 oder 4 und The Outer Worlds darf durch aus Normal bis Schwer sein.

Rogue-likes dagegen können mir nicht einfach genug sein. Mein erstes Rogue-like war damals bei Release DARKEST DUGEON und das hat mir das Genre so richtig vermiest.

Ich tendiere vom Normalen Schwierigkeitsgrad grundsätzlich mittlerweile auch eher zum Leichten, weil mir einfach die Zeit fehlt, schwierige Stellen in Spielen mehrmals zu spielen.

In Runden-Taktik Spielen fühl ich mich allerdings so sehr zu Hause, dass es hier auch mal schwer zu gehen kann.

Nur bin ich absolut kein Typ für den Ironmanmodus vieler Spiele ;)
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Schlaumayr: Das hängt bei mir auch etwas vom Genre ab und natürlich vom Spiel. Ego-Action RPGs wie Fallout 3 oder 4 und The Outer Worlds darf durch aus Normal bis Schwer sein.

Rogue-likes dagegen können mir nicht einfach genug sein. Mein erstes Rogue-like war damals bei Release DARKEST DUGEON und das hat mir das Genre so richtig vermiest.

Ich tendiere vom Normalen Schwierigkeitsgrad grundsätzlich mittlerweile auch eher zum Leichten, weil mir einfach die Zeit fehlt, schwierige Stellen in Spielen mehrmals zu spielen.

In Runden-Taktik Spielen fühl ich mich allerdings so sehr zu Hause, dass es hier auch mal schwer zu gehen kann.

Nur bin ich absolut kein Typ für den Ironmanmodus vieler Spiele ;)
Fun Fact: Darkest Dungeon, und meine Rezension dazu (hier auf GOG) hat mich dazu bewegt, diesen Thread zu eröffnen. Ist eigentlich das einzige "Rogue Like" was ich abgrundtief hasse. Und für maßlos überbewertet halte, weil viele sich schlicht daran aufgeilen....(sorry, ist so) wie schwer es doch ist.
Und ich würde es definitiv "objektiv" als unfair schwer bezeichnen.
Aus dem einfachen Grund. Ohne das übertrieben künstlich erschwerende "Furcht System".
Wäre dieses Spiel ein Cake Walk. Und viel, viel leichter.
Und das System ist defintiv unfair. (Mehr dazu hab ich in meine Rezi geschrieben, falls Interesse besteht)

Gibt viel bessere Rogue Likes. Die knackig, aber nicht unfair sind.

Dito, zur Dark Souls Reihe. Wie weiter oben genannt.
Es gibt vergleichbare Spiele, aus dem Genre. Die herausfordernd aber wesentlich fairer sind, vom Schwierigkeitsgrad.
Denn wenn manche Gegner so hart zuschlagen, mit einem Angriff (der dann gerne gleich 5 mal trifft)
Das die Lebensenergie gleich auf 1/3 runter ist. Egal wie viel Leben man geskillt hat.
Dann ja, ist das schlicht unfair. Und ein Beispiel, für diese "Schwierigkeitsgrad-Kultisten".
Von denen ich spreche.

BTW.
Was ich aber auch sagen muss.
(Enhanced Editions)
Ich finde einen unsterblichen "Erzählmodus" für RPGs, wie BG und IWD auch lächerlich.
Dann sollte man eventuell überlegen, ob man nicht das falsche Genre spielt. Und nicht lieber zu einem Buch greifen sollte. (Nur meine Meinung)

Und auf "leicht" sind die besagten Spiele einfach genug, um sie durchzuspielen.
Ha, von wegen. Diese Infinity Engine Spiele sind auf leicht schon bockschwer, da hab ich keine Chance. Aber der Story Mode ist dafür zu leicht, das macht keinen Spaß mehr. Da hätte noch was dazwischen gehört, ein Schwierigkeitsgrad der nicht brutal schwer ist, aber auch nicht kindergartenleicht.
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Maxvorstadt: Ha, von wegen. Diese Infinity Engine Spiele sind auf leicht schon bockschwer, da hab ich keine Chance. Aber der Story Mode ist dafür zu leicht, das macht keinen Spaß mehr. Da hätte noch was dazwischen gehört, ein Schwierigkeitsgrad der nicht brutal schwer ist, aber auch nicht kindergartenleicht.
......sorry, aber auf "Leicht"....
Schaffe ich BG1 in knapp 3 Stunden durch. Mit nem "Kämpfer" solo....
Bin nicht für sowas, eigentlich. Mag keine Speedruns und so nen Kram.
Aber hier wollte ich es einfach mal wissen.

"Geschwindigkeitsstiefel besorgen + Schnelligkeitsöle."
Guten Bogen (Kurzbogen + 1 reicht) und Pfeile mit Säure+Kälte oder Feuer oder Blitzschaden.

Sarevok geschickt hervor locken, damit nur er angreift. (Kann ein, zwei Versuche brauchen)
Und dann......im Kreis rennen, Pfeil fliegen lassen, im Kreis rennen.
Wie gesagt "auf Leicht". ^^°
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Necromantress:
Na ja, beim ersten Durchspielen kann besonders BG2 wahrscheinlich durchaus fordernd sein, besonders wegen der Vielzahl an Zaubersprüchen und magischen Effekten, deren Funktionsweise man erst einmal verstehen muss.
"Bockschwer" würde ich die Spiele aber auch nicht nennen, im Gegenteil sind sie, wenn man die Mechaniken verstanden hat, eher zu leicht (die Gegner-Intelligenz ist ja eher unterentwickelt).
Hallo Necromantress,

das ist eine interessante Frage!

Also ich schließe mich meinen Vorrednern und ins Besondere PaterAlf und Schlaumayr an.
Eigentlich liebe ich so richtig herausfordernde und "bockschwere" Spiele, aber das hängt auch ein bißchen von meiner jeweiligen Laune und dem Spiel-Genre ab.
Da ich mit C64 und NES Spielen groß geworden bin, bin ich schwere bis regelrecht unfaire Spiele von klein auf gewohnt. Und es ist eine tolle Befriedigung, ein echt schweres Spiel oder auch nur eine exterem schwere Passage in einem Spiel endlich gemeistert zu haben. (Es hat zwar keinen wirklichen Wert, ist aber irgendwie gut fürs Ego.)
Andererseits habe ich heute selten längere Zeit an einem Stück verfügbar, um zu spielen. Daher haben sich meine Vorlieben in Sachen Spiele-Genre oder -typen sehr verändert... und will mitunter nicht mehr irgend etwas (erneut) anfangen, nachdem man eine größere Auszeit davon hatte.

Rollenspiele mit Fokus auf das Erzählen der Geschichte oder Strategiespiele ziehe ich mit leichterem, eingänglicheren Schwierigkeitsgrad vor. Wohingegen ich bei Rogue-likes und den Rollenspielen der "Nordlandtrilogie" keine Probleme mit einer althergebrachten Herausforderung habe.
Simulationen egal welchen Gefährts (Geländewagen, Formel 1, Hubschrauber, Flugzeuge, Unterseeboote oder dergleichen) und Programmierspiele von "Zachtronics" müssen schon einen gehobenen Anspruch haben, um mich fesseln zu können.
Arcade-lastigere oder 2D jump & run (platformer), bzw. Action-Spiele gefallen mir immer noch mit sehr hohem Schwierigkeitsgrad.

Erst vor Kurzem habe ich Mal wieder die "Chip & Chap: Rescue Rangers" (NES, ein Favorit, wenn auch aus anderen Gründen) rausgekramt, die "Commander Keen"-Reihe (DOS) angefangen und "Reventure" in allen seinen Varianten durchgespielt. Allesamt sehr unterhaltsam und sehr entspannend, aber auch zu leicht. Danach sehnte ich mich nach etwas Anspruchsvollerem!
Zu meinen Lieblingen in dieser Sparte zählen die alte "Castlevania"-Reihe (die keine "Metroidvania" Spiele sind, also bis einschließlich "Rondo of Blood"), "VVVVVV" & "Super Hexagon", "Dizzy" (z.B. Treasure Island Dizzy, NES), "Another World" & co, sowie "Alien 8" oder "Lumo" (sogenannte isometrische Abenteurspiele).

Seit jüngerer Zeit habe ich aber auch sehr viel Spaß an ein Paar geradezu grenzwertig unfairen Spielen, wie "Jump King" und "Rain World"!
Hierbei reizen mich aber auch das Design der beiden Spielwelten (die eindrucksvollen Pixel-Landschaften und die Atmosphäre, die sie erzeugen) und der Entdeckerdrang.

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog
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Necromantress:
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morolf: Na ja, beim ersten Durchspielen kann besonders BG2 wahrscheinlich durchaus fordernd sein, besonders wegen der Vielzahl an Zaubersprüchen und magischen Effekten, deren Funktionsweise man erst einmal verstehen muss.
"Bockschwer" würde ich die Spiele aber auch nicht nennen, im Gegenteil sind sie, wenn man die Mechaniken verstanden hat, eher zu leicht (die Gegner-Intelligenz ist ja eher unterentwickelt).
BG2 ist ja auch "Mid-Level D&D", da wird es dann deutlich taktischer, als im Low Level Bereich.
Ist aber auch solo schaffbar, wie man auf YouTube sieht.
Wobei sowas für mich keinen Reiz hat, war bei BG1 aus einer Laune heraus.

Und ja, wenn man die Mechaniken verinnerlicht hat. Welcher "Bresche-Zauber" hebt was auf. Welcher Zauber schützt vor was genau. Wie man (Spell Trigger/Notfall) kombiniert nutzen kann, um die Rettungswürfe von Drachen+Resistenz ins bodenlose zu senken.

Und das ein gewisser Kangaxx, ein Kinderspiel ist. Mit den kaufbaren Schriftrollen "Schutz vor Untote". ;-)
Dann ist das Spiel echt zu leicht. Eben aufgrund der schwachen KI.
Die du ja schon erwähnt hast.
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Necromantress:
Stimme Dir in allem bzgl. BG2 zu. BG1 kann aber m.E. auch erst einmal schwieriger wirken als es eigentlich ist, in den niedrigen Leveln kann man ja aufgrund der niedrigen Hitpoint-Zahl durchaus schnell sterben, vor allem, wenn man nicht weiß, dass Fernwaffen in dem Spiel sehr mächtig sind und Nahkampf lange nur die zweite Wahl sein sollte.

Bzgl. der ursprünglichen Frage: Ich würde mich da auch eher für einen Mittelweg aussprechen, auf "normal" sollte ein Spiel schon etwas fordernd sein.

Aber sowohl "zu schwer" als auch "zu leicht" kann ein Problem sein. Hatte z.B. letztes Jahr "Desperados: Wanted dead or alive" probiert und dann abgebrochen, weil ich es als unfair empfand (u.a. wegen unberechenbaren Verhaltens der Wachen).
Häufiger ist aber wohl heute eher "zu leicht". Fallout: New Vegas z.B. hat mich irgendwann einfach nur noch angeödet, zumindest ohne Mods ist das Spiel viel zu leicht, da man alle Skills hochpushen kann, ohne irgendwo echte Abstriche machen zu müssen, und "Speech" außerdem eine Superkraft zum Lösen von Quests ist.
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Necromantress: [...]
Wie ist es bei euch, ihr Lieben?
Wie schwer sollte, und wie schwer darf ein Spiel maximal sein?
Du kennst ja meine Meinung dazu größtenteils. ;-)

Aber ich möchte, im Sinne der Diskussionskultur, natürlich hier auch meine Meinung den anderen nicht vorenthalten. ^_^

Ich denke, der Schwierigkeitsgrad sollte letztlich genau das abbilden, was ich mit dem Spiel versuchen möchte auszudrücken.

Ein Spiel nur schwer zu machen, nur um der Schwierigkeit willen, ist absolut blödsinnig.

Da spielen eben auch mehrere Faktoren mit rein.

- Art des Spiels (Genre)
- Gamedesign
- Zielgruppe etc.

Die Schwierigkeit (soll heißen, das Problem) an sich ist einfach auch das eigene subjektive Empfinden.
Ein Schwierigkeitsgrad wird eben auch von jedem anders empfunden wird.

Beispielsweise das berühmt berüchtigte "Souls-Like"-Gameplay.

Ich persönlich empfinde Dark Souls nicht unbedingt als schwer, auch wenn es wohl einige Sachen gibt, die ich als unnötig erachte. Bspw. soll man wohl auch spezielle Gegenstände erhalten, wenn man kein einziges Mal stirbt oder speichert. Sowas finde ich dann schon extrem.

Ich bin da Fan von Lords of the Fallen und The Surge. Selbes Spielprinzip, und mir sind die sogar fast schon zu leicht =D

Auch denke ich, dass die Entwickler zu oft bei solchen Sachen auf die "Community" hören, statt ihre eigene Vision zu verwirklichen. Das kann gut sein, kann aber auch nach hinten losgehen.
Siehe hier Vampyr.

Der normale Schwierigkeitsgrad, wie von den Entwicklern vorgesehen, war für mich sehr angenehm.
Die Community beschwerte sich. Einige fanden es zu leicht andere zu schwer, also fügte man kurzerhand neue Schwierigkeitsgrade ein.

Natürlich will ich das Spiel an so viel wie möglich Kundschaft verkaufen. Das kann man dann vielleicht auch mit dem Schwierigkeitsgrad nachträglich erreichen.
Jedes Spiel hat sein Klientel.

Aber ich würde mich lieber fragen, ob es das Wert ist.

Schwierigkeitsgrade bedeuten auch immer zusätzlichen Code, der wiederum fehleranfällig sein kann.

EDIT:
Um letztlich die Frage zu beantworten, was mir persönlich eher liegt würde ich im Regelfall sagen, dass wenn verfügbar, ich den normalen Schwierigkeitsgrad nehmen würde. Also quasi so, wie die Entwickler es vorgesehen haben.
Kommt aber eben auch auf das Spiel an. Es muss eben dazu passen.
Spiele die ich in- und auswendig kenne, spiele ich gerne mal auf schwer, wenn ich weiß, dass das Gameplay eher seicht ist (TW1-3).
Ansonsten nehme ich auch mal den leichten Schwierigkeitsgrad, wenn es mir um die Story geht.

Ich mag ja auch die Thematik "Grind" manchmal ganz gerne. Gerade bei Rollenspielen.
Ich liebe das Gefühl, wenn man dann, langsam aber spürbar, stetig mächtiger wird.
Das geht für mich auch mit Trail & Error einher.

Also ich bin eher so der Spieler der schon schwereres bevorzugt aber eben nicht zu schwer.
Es sollte herausfordernd und belohnend sein.

Ergo: eben doch Geschmackssache und nach Tagesform abhängig ^_^
Post edited April 16, 2021 by TheHexer_pcg
Alles Tagesform/Genre/Geschmacksabhängig...

Ein Spielprinzip, welches ich mag darf durchaus auch mal herausfordernd sein. Wenn es mich allerdings nicht anspricht, nehm ich gern "leicht", nur um die Story mitzunehmen.

Und wie Atreyu666 auch schon schrieb - Quicksave FTW. Macht auch harte Herausforderungen attraktiv. F9 = gleich nochmal.
Das hält mich bei Souls-Like-Spielen auch davon ab, da weiterzumachen. Wenn ich schon etliche Minuten brauche, wieder an die Stelle des Scheiterns zu kommen, ohne daß was neues dazwischen passiert, da verliere ich die Lust.

Ich schaue solche Spiele gern bei Twitch. In diesen Phasen redet halt der Streamer auch viel mit dem Chat, das hat dann einen Unterhaltungs(hehe)wert, aber selber spielen allein im einsamen Kämmerlein - das wäre mit echt zu öde.
Es gibt einige Spiele, die ich tatsächlich lieber als LetsPlay schaue, als sie selbst zu spielen. Ich erinnere mich da an "Someday You'll Return" (das es auch auf GoG gibt). An diesem Spiel wäre ich übelst gescheitert! Es ist einfach viel logisches Denken erforderlich. Da ich das Spiel aber als LP geniessen konnte, habe ich es auch hier gekauft, aus Fairness den Entwicklern gegenüber, schliesslich hatte ich ja indirekt Spass damit :)

Auch Resident Evil 7 ist ein Titel, den ich niemals selbst gespielt hätte. Ich kann Bossfights meist nicht ausstehen, vorallem, wenn man ewig braucht, um herauszufinden, wie man den Boss bekämpft. Sowas würde mich nur frustrieren.

Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich schon etliche Spiele gekauft, die ich als LP gesehen hatte. Zum Beispiel Medieval Dynasty, Outlast, Wolfenstein: TNO, What Remains Of Edith Finch, etc...
Post edited April 16, 2021 by Atreyu666