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Also soweit ich RE 7 gespielt habe war eigentlich das Motto: Im Zweifel immer wegrennen. :-)
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Mondfels: Also soweit ich RE 7 gespielt habe war eigentlich das Motto: Im Zweifel immer wegrennen. :-)
Ja, kann ich bestätigen =D

Tatsächlich hab ich beim ersten Bosskampf am längsten gebraucht. xD *

Die anderen hab ich nach ein oder zwei Versuchen gepackt.















*SPOILER: Jack mit dieser Kettensägen-Heckenschere. Der hat es immer geschafft, mich damit abzumetzeln. Meist kurz vor knapp. Ich hatte dann nicht immer gleich realisiert, dass es eigentlich schon zu spät war.
Ich spiel eigentlich alle Spiele grundsätzlich auf Normal bzw. der mittleren Schwierigkeitsstufe, und meistens komm ich gut damit durch, oft ist es sogar eher etwas einfach für mich, aber das mag ich lieber, als wenn es frustrierend wird, weil ich alles mehr als dreimal machen und mich mit den banalsten Sachen aufhalten muss.

Solche gnadenlosen Systeme wie bei Dark Souls mag ich eher nicht, das würde ich aber nicht unbedingt mit Schwierigkeit per se gleichsetzen, sondern es sind einfach zu harte Strafen für Versagen. Mit VVVVVV, Super Meat Boy oder Hotline Miami kann ich mich arrangieren, weil man da, auch wenn man tausend Tode stirbt, gleich immer wieder mitten im Spiel ist und es noch einmal probieren kann, ohne esrt lange Wege oder Cutscenes über sich ergehen lassen zu müssen.

Aber ich spiel Spiele schon eher wegen dem ganzen Drumherum, Atmosphäre, Erkundung, Geschichte etc., und nicht so sehr wegen der Herausforderung. Andererseits kommt mir das Gameplay auch sinnlos vor, wenn alles viel zu leicht ist und sterben gar keine Konsequenz hat, sodass es sich anfühlt, als ob sich das Spiel von selber spielt. Dann lieber ganz ohne Herausforderungen und Sterben, mit Fokus auf Geschichte und Erkundung. Wenn es eine gewisse Schwierigkeit gibt, dann muss sie schon auch etwas fordern, zumindest im Ansatz, sodass ich nicht dabei einschlafe. ;)
Post edited April 16, 2021 by Leroux
Ich spiele üblicherweise auf normal, brauche aber im Schnitt mindestens doppelt so lange wie der durchschnittliche Spieler - meine Ungeschicklichkeit mache ich also durch Ausdauer wieder wett :D Im Kern soll mir ein Spiel einfach Spaß machen und je nach Art des Spieles kann es dann mehr als nervig sein, wenn die Entwickler (und auch irgendwelche selbsternannten Superprofis) der Ansicht sind, ein Spiel dürfe auf gar keinen Fall einen OPTIONALEN Schwierigkeitsregler haben. Das werde ich nie verstehen. Nur, weil etwas theoretisch genutzt werden könnte (was ein bestimmtes Spiel dann auch einer breiteren Masse zugänglich macht), MUSS es ja nicht genutzt werden ... und wo genau ist der Unterschied, ob man nun sagt "Ich habe Hollow Knight geschafft" oder "Ich habe Hollow Knight auf Schwer" geschafft?

Ich erwähne absichtlich Hollow Knight, weil dieses Spiel mich Anfangs soweit gebracht hatte, dass ich es recht schnell wieder deinstalliert hatte, weil es mich regelrecht nervte. Die positiven Meldungen über das Spiel häuften sich und ich fragte mich, ob es vielleicht an mir liegt - daraufhin habe ich es wieder installiert und versuchte, den Spaß zu finden. Am Ende war der einzige Grund, warum ich an dem Spiel dann doch noch Spaß hatte, der, dass ich, wenn ich in einem Kampf komplett Probleme hatte, diese durch entsprechende Charms einfacher gemacht hatte - das waren dann meist solche Charms, bei denen die Spielfigur dann zich mal getroffen werden konnte, ohne, dass es geschadet hatte. Da die Charms ja Teil des offziellen gameplays sind, habe ich das auch als völlig legitim angesehen. Ich habe das Spiel jedoch wirklich gespielt, wie jemand, der versucht, eine Mauer einzureissen - immer wieder versuchen, immer wieder ein wenig besser werden und sich dann wieder ärgern, dass ohne konstantes Spielen (wofür mir meist die Zeit fehlt) von der ganzen Übung schon nach einer kurzen Pause fast nichts mehr übrig war. Ein ähnlich schweres Spiel war "The Surge" - aber das hatte einen wesentlichen Vorteil. Wenn du zu ungeschickt bist, musst du halt einfach durch ständiges kämpfen (und sterben) immer stärker werden - bei Hollow Knight gab es diesen Effekt so aber nicht. Wie auch immer - mit einem Schwierigkeitsregler hätte ich sicherlich deutlich mehr Spaß an dem Spiel gehabt - aber das galt ja, wenn man das angesprochen hat - schon als Frevel ... Git Gut or get lost ... ja, genau.
Post edited April 22, 2021 by MarkoH01
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MarkoH01: Ich erwähne absichtlich Hollow Knight, weil dieses Spiel mich Anfangs soweit gebracht hatte, dass ich es recht schnell wieder deinstalliert hatte, weil es mich regelrecht nervte.
Ich gebe dir recht. Hollow Knight ist schwerer als es sein müsste, um damit Spass zu haben. Ich habe nach etwa der Hälfte des Spieles schlicht und einfach aufgegeben. Hinzu kam, dass das Spiel halt echt düster und depressiv ist. Aber in der Hauptsache war es der Schwierigkeitsgrad. Wenn die Bosse ein wenig leichter wären und man ein paar mehr Bänke gefunden hätte, wäre ich zufrieden gewesen :)
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MarkoH01: meine Ungeschicklichkeit mache ich also durch Ausdauer wieder wett :D
Also wenn ich auf eine der beiden Fähigkeit bei einem Menschen setzen sollte, dann wäre es ganz sicher die Ausdauer. Damit bist Du also ganz vorne. :)

Das erinnert mich an einen Clever & Smart Comic. In dem steckt Clever von einem Bullen von Boxer ständig Prügel ein und tanz (oder besser kreist nahe der Ohnmacht) um den Gegner herum, bis eben dieser Gegner von den ständigen harten Schlägen die er austeilt einen Schwächeanfall bekommt und K.O. geht. Einstecken können ist auch eine Art von Ausdauer. :D